Die Geschichte der Brustvergrößerung

Brustvergrößerung Köln

Ein großer weiblicher Busen gilt als Schönheitsideal. Schön geformte Brüste lassen eine Frau attraktiv wirken und geben ihr eine feminine Ausstrahlung. Es scheint also keine Überraschung zu sein, dass es schon seit Ende des 19. Jahrhunderts Versuche gibt, mithilfe von chirurgischen Eingriffen den weiblichen Busen zu vergrößern. Dabei war ein üppiger Busen nicht immer ein Schönheitsideal.

Ein großer Busen als Schönheitsideal

Da in unserer Kultur große, runde Brüste als besonders schön wahrgenommen werden, gibt es schon seit über 120 Jahren Bestrebungen, die Brüste zu vergrößern oder zu rekonstruieren:

  • 1895 Die erste Brustvergrößerung nahm der deutsche Arzt Vinzenz Czerny im Jahre 1895 vor: Er setzte einer Patientin, der die Brust krankheitsbedingt abgenommen werden musste, eine gutartige Fettgeschwulst (Lipom) ein. Das Fett wurde jedoch im Laufe der Jahre vom Körper der Frau wieder abgebaut.
  • 1895-1945 Seitdem wurde mit diversen Materialien experimentiert, welche sich als Einsatz für die Brüste eignen könnten, darunter Bienenwachs oder Elfenbein. Auch Rinderknorpel, Wolle oder Glaskugeln wurden in die Brust injiziert oder eingesetzt. Oftmals litten die betroffenen Frauen anschließend unter Entzündungen, manchmal verklumpten ihre Brüste regelrecht.
  • 1945 Nach dem zweiten Weltkrieg setzte sich schließlich ein Material durch, welches noch heute für Brustvergrößerungen verwendet wird: Silikon. Vermutlich wurde Silikon ursprünglich in Japan von Prostituierten verwendet, die mit ihren größeren Brüsten US-amerikanische Soldaten beeindrucken wollten.
  • 1961 Anfangs wurde Silikon noch direkt in die Brust gespritzt, 1961 entwickelten die beiden US-amerikanischen Chirurgen Frank Gerow und Thomas Cronin jedoch schließlich eine Art Kissen, das mit Silikon befüllt werden konnte.
  • 1980/90er In diesem Zeitabschnitt machte die Entwicklung ausgereifter Brustimplantate weitere Fortschritte: Es wurden strengere Fertigungsregeln eingeführt, die Implantate wurden formstabiler (rund oder tropfenförmig)
  • 2001 Seit der Jahrtausendwende sind Silikonimplantate TÜV-geprüft. Das Gütesiegel soll die gute Qualität und lange Haltbarkeit der Silikonkissen belegen.
  • heute Bisher konnten sich keine anderen Materialien, wie Kochsalzlösung oder Eigenfett, wirklich gegen Silikon durchsetzen. Nach wie vor liefern Silikonimplantate die größtmögliche Sicherheit: modernes Silikongel kann beispielsweise im Gegensatz zu Kochsalzlösung nicht auslaufen.

In unserer Praxis aesthetische medizin koeln sind wir auf die Brustvergrößerung spezialisiert. Bei Fragen zu Ihrer Brustvergrößerung in Köln können Sie jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen.

Bild: © momentimages / fotolia.com

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