Brustvergrößerung bei Sportlerinnen

Brustvergrößerung bei Sportlerinnen

Wenn Sie besonders sportlich aktiv sind und sehr viel trainieren, kann sich das auf die Größe Ihres Busens auswirken. Wie das? Extremsport und Bodybuilding führen zu einem deutlich geringeren Körperfettanteil – und da die weibliche Brust größtenteils aus Fettgewebe besteht, kann auch sie an Umfang verlieren. Wenn Sie mit dem Volumen Ihrer Brust unzufrieden sind und sich ein volleres Dekolleté wünschen, kann eine Brustvergrößerung in unserer Praxis in Köln hilfreich sein. Durch Einsatz von Silikonimplantaten können wir Ihr Brustvolumen erhöhen und so eine größere Cup-Größe erreichen. Was es generell bei der Brustvergrößerung bei Sportlerinnen zu beachten gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Brustvergrößerung bei Sportlerinnen: Die Lage des Implantats ist entscheidend

Grundsätzlich können die Implantate über (epipectoral) oder unter dem Brustmuskel (subpectoral) platziert werden.

Bei der epipectoralen Variante formen wir zwischen Ihrem großen Brustmuskel und Ihrem Busen eine Art Tasche und bringen das Implantat in diese ein. Das Implantat liegt hier über dem Brustmuskel und direkt unter der Brustdrüse.

Möglich ist auch die Platzierung unter dem großen Brustmuskel. Bei dieser subpectoralen Variante liegt das Silikonimplantat genau auf Ihren Rippen. Um das Implantat hier einsetzen zu können, müssen wir den Muskel von der Rippe ablösen. Diese OP-Methode eignet sich für sehr schlanke Patientinnen, die eine sehr kleine Brustdrüse und zu wenig Unterhautfettgewebe haben. Wird das Implantat in diesem Fall direkt unter der Brustdrüse platziert, kann es deutlicher erkennbar sein. Das Ergebnis wirkt dann weniger natürlich.

Bei Sportlerinnen ist es oft sinnvoller, die Brustimplantate über dem Muskel zu platzieren – auch, wenn die erfolgte Brustvergrößerung dann schneller erkennbar sein könnte. Dies ist jedoch deutlich seltener der Fall, wenn ein erfahrener Chirurg wie Dr. Dr. Siessegger die Brust-OP durchführt. Würden die Implantate subpectoral eingesetzt, könnte der Brustmuskel, der ohnehin größer und stärker – da trainiert – ist, während des Sports auf die Implantate drücken. Das könnte auf Dauer zu einer Abnutzung des Materials führen. Zudem könnten sich die Implantate dadurch verschieben. Welche Platzierung in Ihrem individuellen Fall am besten geeignet ist, entscheiden wir nach einem ausführlichen Beratungsgespräch im Zuge der OP-Planung.

Je nach betriebener Sportart zu wählen: Die Größe des Implantats

Nicht nur die Platzierung der Implantate ist bei der Sportlerinnen-Brustvergrößerung zu beachten, sondern auch deren Größe. Wenn Sie lauf- und sprungintensive Sportarten wie Fußball, Handball, Marathon oder Trampolinspringen betreiben, kann ein zu großes Implantat ungeeignet sein. Dies liegt daran, dass große Implantate gleichzeitig auch ein gewisses Gewicht mit sich bringen. Bei den genannten Sportarten würde das Gewicht des großen Implantats das Gewebe zu stark beanspruchen und es auf Dauer schwächen. Zudem kann es zu Schmerzen kommen. Ein zu voluminöser Busen kann auch bei Kontaktsportarten störend sein. Es gibt spezielle Lite-Implantate, die ein geringeres Gewicht im Vergleich zu konventionellen Brustimplantaten haben.

Auf jeden Fall sollten Sie immer auf einen gutsitzenden Sport-BH achten!

Regenerationszeit nach der Brustvergrößerung: Das müssen Sie als Sportlerin wissen

Zunächst sollten Sie sich nach der OP ausreichend Zeit nehmen, damit sich Ihr Körper von dem Eingriff erholen und auf die neue Situation einstellen kann. Bis die Implantate gut mit der Umgebung verwachsen und „stabil“ sind, dauert es etwa sechs Wochen. Eine körperliche Schonung ist für drei bis sechs Monate empfehlenswert.

Wenn Sie auf Sport nicht verzichten möchten, können Sie – in Absprache mit uns – nach etwa zwei Wochen mit einem sehr leichten Training beginnen. Starten Sie jedoch sanft und vorsichtig und steigern Sie das Aktivitätspensum sowie die Intensität Ihres Trainings langsam. Während dieser frühen Phase nach der Brust-OP sollten Sie auf Aktivitäten wie Joggen, Schwimmen, Tennis, Kraftsport und Springen verzichten. Diese Sportarten beanspruchen Ihre Brust zu sehr. Dadurch kann sich der Genesungsprozess verlangsamen und das Endergebnis beeinträchtigt werden. Für den Heilungsprozess ist es nicht förderlich, wenn Schweiß in die Wunde gelangt. Das bedeutet: Erst wenn die Wunde verschlossen ist, sollten Sie schweißtreibende Sportarten wieder aufnehmen. Zudem reduziert eine gut verschlossene Wunde das Risiko für ein Aufplatzen der Naht. Bei Ihrem Training sollten Sie den Fokus dann zunächst nur auf Unterkörper und Beine legen. Pilates beispielsweise eignet sich optimal.

Sollten Sie Extrem- oder Profisportlerin sein, empfehlen wir Ihnen, den Termin für die Brustvergrößerung so zu legen, dass er außerhalb Ihrer aktiven Zeit/Saison fällt.

Brustvergrößerung bei Sportlerinnen in der aesthetischen medizin koeln

Gerne sind wir Ihre Ansprechpartner, wenn Sie Sportlerin sind und sich eine Brustvergrößerung wünschen. Wir haben in unserer Praxis in Köln schon unzähligen Frauen dabei geholfen, ein schönes, volles und dabei natürlich aussehendes Dekolleté zu erreichen. Wie zufrieden Patientinnen mit der OP bei uns sind, erfahren Sie in diesem Beitrag: „Brustvergrößerung Erfahrungsberichte: So ist die OP verlaufen

Kontaktieren Sie uns einfach und vereinbaren Sie einen Termin für ein Beratungsgespräch!

Bild: © insidecreativehouse / elements.envato.com

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